Zum Buch
»Unbequeme Tote« ist das Ergebnis eines einzigartigen literarischen Experiments: Der wortgewandte Sprecher der zapatistischen Guerilla und der bekannteste Krimi-Schriftsteller Mexikos schreiben vierhändig einen Roman, der in wöchentlichen Vorabdrucken in der größten linken Tageszeitung des Landes erscheint:
Héctor Belascoarán Shayne, unabhängiger Detektiv in Mexiko-Stadt, erhält geheimnisvolle Anrufe von einem Toten. Zur gleichen Zeit wird Elías Contreras, »Ermittlungskommission« der EZLN, ein Dossier über einen »gewissen Morales« zugespielt, der in dunkle Geschäfte im lakandonischen Urwald verwickelt ist.
Gemeinsam nehmen sie eine Spur auf, die in die Zeit des Schmutzigen Krieges in Mexiko zurückführt.
Vgl. auch "Die Botschaften des toten Genossen" von Anne Huffschmid in der taz vom 17. Januar sowie den Artikel "Literarisches Ping-Pong in Mexiko" von unserer Übersetzerin Miriam Lang in der Telepolis vom 2. Januar 2005.
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